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Warum die Bildungsministerin die Förderschule in Wefensleben besucht
Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner ist im Land unterwegs. Warum sie dabei die Förderschule in Wefensleben besucht hat und was die Schule davon hält.
Von Ronny Schoof 27.04.2024, 10:01
Wefensleben - Vertreter der Landespolitik statteten der Wefensleber Förderschule „Miteinander“ einen Besuch ab und haben dabei tiefen Einblick in die Abläufe und Angebote der Einrichtung bekommen. Auch nutzte die Schule die Gelegenheit, um auf Problemfelder aufmerksam zu machen. Als besondere Ehre empfand man es, dass sich Bildungsministerin Eva Feußner der Delegation der Arbeitsgruppe Bildung der CDU-Landtagsfraktion angeschlossen hatte. Diese besuche „in regelmäßigen Abständen Schulen und Bildungseinrichtungen der Wahlkreise ihrer direkt gewählten Abgeordneten in den entsprechenden Landkreisen, um mit Schulleitern, Lehrkräften sowie weiteren Beteiligten am Lernort ins Gespräch zu kommen“, wie Carsten Borchert, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärte.
Als Vertreterin des Landkreises Börde, Träger der Förderschule „Miteinander“, nahm Sachgebietsleiterin Monique Michl ebenfalls an der Gesprächsrunde mit dem Kollegium um Schulleiterin Beate Lehmann und Elternvertretern teil. Nicht zu vergessen die Schüler selbst.
Aufgeregt und voller Erwartungen sahen die Schülerratsmitglieder Niklas Krüger, Leonie Warnecke, Michelle Meinecke und Jan Jahn dem großen Höhepunkt entgegen, denn das Quartett hatte in diesem Rahmen nicht nur die Möglichkeit, aus dem Schulalltag zu berichten, sondern präsentierte stolz auch die Eigenproduktionen der Schülerfirma „To-Na-Flor“.
Dazu führte Beater Lehmann aus: „Seit Gründung der ersten Schülerfirma in Sachsen-Anhalt mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung im Jahr 2007 arbeiten unsere Schüler mit Ton, Natur- und Floristikmaterialien – davon leitet sich auch der Firmenname ab – sehr erfolgreich an der Herstellung von Produkten.“ Sie verwies in diesem Zusammenhang auf die Entwicklung der Selbständigkeit: „Es geht dabei um eigenverantwortliches Handeln als Ziel für ein selbständiges Leben nach der Schule."
(Auszug aus einem Zeitungsartikel der Volksstimme)